Läuft in Ihrem Hotel alles rund? Ineffizienz vermeiden mit Lean SIX SIGMA

Läuft in Ihrem Hotel alles rund? Ineffizienz vermeiden mit Lean SIX SIGMA

Stellen Sie sich vor, in Ihrem Hotel würde alles Hand in Hand gehen, jede Tätigkeit wäre auf die andere abgestimmt und es gäbe keine Wartezeiten für Ihr Personal. Das klingt utopisch? Dank Lean SIX SIGMA können Sie diesen Idealzustand erreichen. Dabei müssen Sie sich nicht vor Zahlen-Bergen oder Statistik-Chaos fürchten – Lean SIX SIGMA bietet Ihnen die Möglichkeit, effizientere Arbeitsprozesse zu erreichen, ohne allzu tief in die Materie der Prozessoptimierung einzutauchen. Gerne bin ich Ihnen dabei behilflich, sich einen Überblick zu verschaffen und erste Projekte planvoll anzugehen.

Die Lean-Methodik konzentriert sich darauf, Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten, indem an verschiedenen Prozess-Stationen eine mögliche „Verschwendung“ aufgedeckt und behoben wird. SIX SIGMA will mit verschiedenen Tools und Techniken Ursachen von Prozess-Störungen und ihre Auswirkungen auf andere Prozesse untersuchen und optimieren – eine solche Analyse kann mitunter sehr statistisch und komplex werden. Die Kombination Lean SIX SIGMA verbindet die Vorzüge beider Systeme: Wirksame Prozessoptimierung mit vergleichsweise einfachen Instrumenten. Gerade in der Hotelbranche eignet sich diese Methodik gut – denn im täglichen Ablauf werden Sie einiges an „Verschwendung“ von Zeit und Ressourcen erkennen.

Lean SIX SIGMA identifiziert Schwächen in folgenden Bereichen:

  • Wartezeiten: Wo wird in Ihrem Hotel die meiste Zeit durch Warten des Personals verschwendet? Beispiele sind: Warten vor der Umkleide aufgrund zu kleiner Räumlichkeiten oder Warten des Reinigungspersonals vor der Zimmertür, nachdem angeklopft wurde.
  • Bewegung: An welchen Stellen kommt es zu möglicherweise unnötigen Bewegungen und Schritten, die man vermeiden könnte? Beispiele sind: vom Check-In-Tresen zum Drucker laufen, um Dokumente für die Buchung des Gastes zu holen oder die Aufbewahrung von Putzmitteln weit weg von den Orten, an denen sie gebraucht werden.
  • Transport: Wo werden Gegenstände oder auch digitale Daten ineffizient von A nach B transportiert? Beispiele sind: E-Mails mit unübersichtlichen oder langwierigen Anhängen oder die Weiterreichung des Telefonhörers an den gewünschten Mitarbeiter, da keine Weiterleitung möglich ist.
  • Überproduktion: Was muss extra produziert/hergestellt werden, obwohl es vermeidbar wäre? Beispiele sind: physische Zimmerschlüssel statt digitaler Zugangscodes oder das Drucken von Zimmer-Zuteilungen oder Hotelplänen.
  • Überverarbeitung: Hierbei geht es um Aufgaben oder Schritte, die keinen Mehrwert bieten. Beispiele sind: das Erstellen von Berichten, die eigentlich niemand liest oder die manuelle Dateneingabe, obwohl vorhandene Daten digital übertragen werden könnten.
  • Inventar: In welchen Bereichen gibt es zu viel Inventar, wo wird also Geld verschwendet? Beispiele sind: Kaufen neuer Shampoo-Flaschen statt bestehende kostengünstig aufzufüllen oder regelmäßiges Entsorgen von Lebensmitteln, die nicht verbraucht wurden.

Mithilfe intuitiver Analysen sowie Werkzeuge der Kombination aus Lean Management und SIX SIGMA lassen sich in diesen Bereichen Verschwendungen erkennen und Verbesserungspotenziale identifizieren. Bei Lean SIX SIGMA geht es vor allem um kleine Prozessoptimierungen, die bereits Großes bewirken können. SIX SIGMA allein konzentriert sich dagegen mehr auf eine ganzheitliche, prozessübergreifende Optimierung.

Ihr Experte für ein erfolgreiches SIX SIGMA Projekt

Ganz gleich, ob Sie kleine Schritte zu mehr Effizienz gehen wollen oder große Projekte anstoßen möchten: Gerne helfen ich Ihnen bei der Zieldefinition, Analyse und Festlegung wirksamer Strategien, die die Abläufe in Ihrem Hotel optimieren. Wenden Sie sich bei Fragen gerne an mich – per Kontaktformular oder telefonisch unter 09973 / 4762.