SIX SIGMA-Qualitätsmanagement

Wenn Kunden und Kundinnen ein Produkt kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, erwarten sie einhundertprozentige Qualität. Um diese zu erreichen, bedarf es in allen planungs- und produktionsrelevanten Prozessen eines umfangreichen und effizienten Qualitätsmanagements. SIX SIGMA ist hierbei eine Methode, die das Null-Fehler-Ideal anstrebt und sich bereits seit vielen Jahren international als wirksames Tool der Prozessoptimierung bewiesen hat.

Die Vorteile:

• für Unternehmen jeder Branche
• für alle Unternehmensgrößen
• Verbesserung der Qualität & Stabilität, sowohl von Prozessen als auch von deren Ergebnissen
• transparente und nachvollziehbare, da datengestützte Vorgehensweise

Als Spezialist auf diesem Gebiet habe ich schon zahlreiche Projekte aller Größenordnungen erfolgreich unterstützt und bin auch gern Ihr Ansprechpartner für alle Themen rund um das Qualitätsmanagement mithilfe der vielfältig einsetzbaren SIX SIGMA-Methode.

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Die Bedeutung von strukturiertem Qualitätsmanagement und die Rolle von SIX SIGMA

Qualitätsmanagement gilt für jedes moderne Unternehmen als Pflicht. Das Konzept zielt darauf ab, dass in der Produktion oder bei einem Projekt vorher definierte Prozesse eingehalten werden. Dies sorgt für Kontinuität über viele Jahre hinweg und stellt so eine hohe Qualität sicher. Dies sorgt auch für eine erhöhte Kundenzufriedenheit. Nicht ohne Grund ist das Qualitätsmanagement in keiner Branche verzichtbar.

Mehr Qualität durch SIX SIGMA

Dieses Qualitätsmanagement nimmt eine besondere Position ein. Die Vorgehensweise basiert auf einem mathematischen Ansatz, bei dem bedeutsame Daten von Beginn bis Ende des Verbesserungsprozesses präzise überwacht werden. So erhalten Sie datengestützte Ergebnisse auf Grundlage eines nachvollziehbaren Prozesses. Das macht die Methodik, die für nahezu alle Branchen anwendbar ist, besonders attraktiv.

Viele Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen. Digitalisierung, Ökonomie, Ökologie und technische Innovationen sind Herausforderungen, die jeden Tag bedacht – und gemeistert – werden müssen, um mit Wettbewerbern mitzuhalten und diese zu überholen. Dies geht natürlich nur mit hochwertigen Produkten und einem ausgezeichneten Service. In der unternehmerischen Praxis ist daher ein herausragendes Qualitätsmanagement unverzichtbar. Dieses muss vor allem einen hohen Grad an Systematik und Engagement aller Beteiligten aufweisen, denn nur durch die Bereitschaft, aus gemachten Fehlern zu lernen, können alle gemeinsam wachsen. Die SIX SIGMA-Methode ist gerade für diesen Aspekt die optimale Lösung.

SIX SIGMA macht Qualität messbar – und identifiziert Optimierungspotenzial

Beim Qualitätsmanagement ist ein systematisches Verfahren mit Einhaltung festgelegter Standards essenziell, unabhängig vom unternehmerischen Tätigkeitsbereich. Planung, Steuerung und Optimierung von Prozessen sollten sich dabei nicht nur auf die Qualität der produzierten Produkte und Dienstleistungen beziehen, sondern auch auf Geschäftsprozesse, die oft im Hintergrund passieren, aber dennoch einen Einfluss auf die Zufriedenheit Ihrer Kunden haben können.

Dabei verfolgt die SIX SIGMA-Methode einen einzigartigen Ansatz, der vor allem auf Mathematik beruht. Ihr Ursprung liegt im 20. Jahrhundert und wurde in den 80er Jahren durch die Anwendung für das Total Quality Management beim Elektronikkonzern Motorola bekannt. Seitdem wurde die Methode ständig verfeinert und ist so zu einem der führenden Verfahren der Optimierung von Geschäftsprozessen geworden. Der große Vorteil ist die Vielseitigkeit der Anwendung, weshalb die Methode in großen und kleinen Unternehmen zum Einsatz kommen kann.

Die mathematische Grundlage der Methode hat viele Vorteile. So können Daten und Kennwerte präzise analysiert werden. Fehler im Prozess oder der Produktion können so erkannt und anschließend behoben werden. Auch die kleinsten Änderungen und Anpassungen können zu weitreichenden Effekten im Unternehmen führen, sogar die sprichwörtliche „Nadel im Heuhaufen“ kann dank der SIX SIGMA-Methode gefunden werden.

Konkrete Fehlerbeseitigung

Unter Zuhilfenahme von mathematischen Werkzeugen und Methoden zielt das SIX SIGMA-Qualitätsmanagement darauf ab, die Fehlerquote der Geschäftsprozesse dauerhaft auf ein möglichst niedriges Maß zu senken. Dabei ist es darauf ausgelegt, Fehler innerhalb der Wertschöpfungskette so früh wie möglich zu identifizieren und die Ursachen zu beseitigen. Nur so kann eine gesteigerte Effizienz erreicht werden, indem bei Prozessen nicht am Ende, sondern am Anfang nachgebessert wird.

Wie sieht es dabei in Hinsicht Betriebswirtschaftlichkeit aus? Die Prozessverbesserung führt nicht nur zu Kostensenkungen, beispielsweise durch weniger Ausschuss, sondern sogar zu Umsatzsteigerungen aufgrund der erhöhten Kundenzufriedenheit. Aus diesem Grund zählt SIX SIGMA zu den wichtigsten Techniken für Quality Management in Unternehmen jeder Art.

Qualitätsmanagement mit SIX SIGMA: die fünf Prozessschritte

Die fünf Phasen des sogenannten „DMAIC“-Zyklus‘ bilden den Rahmen eines Projekts. Dieser setzt sich aus folgenden Schritten zusammen:

• Define (Definierungsphase): Dokumentation des Ist-Zustands, Bedarfsfeststellung, Definition der angestrebten Leistungsziele
• Measure (Datenerhebungsphase): Bereitstellung sowie Aufbereitung von Daten aus den einzelnen Prozessschritten mit dem Ziel, die Funktionalität des Gesamtprozesses zu quantifizieren
• Analyze (Analysephase): Analyse der erhobenen Daten zur Verortung der Kernursachen für die Abweichung von den festgelegten Leistungszielen
• Improve (Verbesserungsphase): Entwicklung von Lösungsansätzen zur Beseitigung der identifizierten Probleme, Besprechung der Verbesserungsvorschläge mit den Zuständigen
• Control (Regelungsphase): Festlegung von geeigneten Regel- und Kontrollsystemen zur dauerhaften Überwachung des Prozesses im Hinblick auf die Einhaltung der Neuerungen, Etablierung von geeigneten Korrekturmaßnahmen im Fall von Abweichungen